Im Rahmen des 25. Innovationstags des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurden am 7. Juni in Berlin über 200 Weltneuheiten präsentiert – darunter auch der GEO AFS – ein automatisierte Probenahme-Apparatur, die von GeoT im Rahmen des vom BMWi über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) geförderten Projekts „GeoTief“ konzipiert wurde. Nach Abschluss des F&E-Projekts Ende des Jahres 2017 wurde das Gerät gemeinsam mit der Firma MAXX bis zur Marktreife weiterentwickelt.

Foto: G.Löschan
Mit Hilfe des GEO AFS ist es ermöglicht, im Rahmen eines Grundwasser-Monitorings über einen längeren Zeitraum verlässliche und vergleichbare Wasserproben zu erhalten. Der GEO AFS erlaubt dabei eine individuelle und bedarfsgerechte Programmierung der Beprobungsintervalle. Gleichzeitig ist auch eine Ereignis-gesteuerte Probenahme möglich, z.B. bei Überschreitung eines Temperatur- und/oder Leitfähigkeitsgrenzwerts. Dem Anwender stehen lichtgeschützte Probenbehälter zur Verfügung, die bei Bedarf gekühlt gelagert werden können. Eine Steuereinheit erlaubt die Zugabe von stabilisierenden Chemikalien (z.B. HNO3). Generell erfolgt sowohl die Probenahme als auch die Probenlagerung unter Sauerstoffabschluss, sodass Oxidationsreaktionen vermieden werden.
Neben der klassischen Grundwasser-Beprobung kann der GEO AFS auch an heißen Quellen zum Langzeit-Monitoring von Vulkanen und Erdbeben eingesetzt werden.
Das Produktdatenblatt des GEO AFS finden Sie hier.